24.03.2016

Abschlussveranstaltung des Forschungsprojekts „Stromeffizienzklassen für Haushalte“ am 21. Juni 2016 in Frankfurt am Main


Private Haushalte verbrauchen rund 25% des Stroms in Deutschland. Rechnerisch wären bei einem Durchschnittshaushalt bis zu 1000 kWh Einsparungen im Jahr ohne Komfortverlust möglich. Aber wie kann dieses Potenzial gehoben werden? In dem BMBF-Forschungsprojekt „Stromeffizienzklassen für Haushalte“ des ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung und des Öko-Instituts wurde eine Kombination aus vergleichendem Feedback, individueller Beratung, Monitoring und Gerätetausch entwickelt und in rund hundert Haushalten getestet. Herzstück sind die „Stromeffizienzklassen“: Eine Einteilung in sieben Klassen ermöglicht den Haushalten, ihren Gesamtstromverbrauch im Vergleich mit ähnlichen Haushalten einzuordnen.

Auf der Abschlussveranstaltung werden die Ergebnisse aus dem Projekt dargestellt und im Vergleich mit anderen Erfahrungen und Ansätzen zum Stromsparen diskutiert. Die zentralen Fragen lauten dabei: Welche der Bausteine sind vielversprechend? Was kann in die Breite getragen werden? Die Veranstaltung richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter bei Stromversorgern, Energie- und Klimaschutzagenturen, Verbraucherzentralen und Kommunen.

Abschlussveranstaltung des Forschungsprojekts „Stromeffizienzklassen für Haushalte“
Datum: 21. Juni 2016
Ort: Haus am Dom, Frankfurt am Main

Das Tagungsprogramm finden Sie hier.

Zur Anmeldung

Stromeffizienzklassen für Haushalte gehört zu den 33 Projekten zur Energiewende, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms „Sozial-Ökologische Forschung“ gefördert wird.


Bundesministerium für Bildung und Forschung Forschung für nachhaltige Entwicklungen